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Heimautomatisierung

Vor einigen Monaten habe ich begonnen einige Geräte in unserem Haushalt zu automatisieren.

Von Beginn an war klar, dass eine Lösung über eine China-Cloud oder andere proprietäre Lösungen für mich nicht in Frage kommen.

Home Assistant

Nach einigen Recherchen und Vergleichen habe ich mich für Home Assistant in Kombination mit ESPHome entschieden und diese Entscheidung bisher noch nicht bereut.

Besonders gefallen mir die folgenden Dinge an Home Assistant:

  • Web-GUI mit Lovelace Oberfläche
  • Steuerung über die Android App
  • Einfache Konfiguration über Yaml-Dateien oder GUI
  • Direkte Integration von ESPHome

Ich betreibe Home Assistant auf einem Raspberry 4 direkt mit der Hass.IO Distribution. Zur Installation werde ich in diesem Blog nicht weiter eingehen, da dazu eine Reihe von guten Anleitungen im Internet zu finden ist. 
In diesem Blog konzentriere ich mich auf besondere Konfigurationen etc. zu denen nur wenig Informationen im Internet zu finden sind oder bei denen ich einige Zeit benötigt habe, um eine Lösung zu finden.

IOT Devices

ESPHome für IoT Devices

Für die Integration von ESP-Devices abseits von China-Cloud-Lösungen wie Tuya etc. gibt es ja eine verschiedene Projekte wie Tasmota, ESPEasy, ESPurna, Eigenentwicklung mit Arduino/PlatformIO, ESPHome, ...
Ich habe mich für den primären Einsatz von ESPHome entschieden, da es direkt in die GUI von Home Assistant integriert ist und die Geräte sich auch per Yaml-Konfigurationsdateien leicht einrichten und einbinden lassen.

ESPHome kommt insbesondere bei IoT-Geräten von Sonoff, Gosund etc. zum Einsatz die über integrierte ESP-Prozessoren verfügen.

Eigenentwicklungen

Da ich nicht für alle Anwendungsfälle geeignete (günstige) Geräte (z.B. einen PIR-Bewegungsmelder) gefunden habe, die sich problemlos in meine Heimautomatisierung integrieren lassen, wurden auch einige IoT Devices mit ESP32 oder ESP8266 Boards selbst erstellt.
Für diese Eigenentwicklungen nutze ich nicht mehr das in vielen Tutorials empfohlene Arduino, sondern bin auf PlatformIO unter Visual Studio Code umgestiegen, da mir die Gesamtintegration deutlich besser gefällt und mir durch wesentlich mehr Möglichkeiten (wie z.B. direkte GIT-Integration, verschiedene Build-Konfigurationen) die Arbeit vereinfacht wird.